Du kannst die Gestellsäge sehr vielseitig zum Einsatz bringen. Sie lässt sich als echter Allrounder beschreiben und gehört zu der Kategorie der Handsägen. In diesem Beitrag stelle ich die besten Modelle vor.
Stell Dir vor Du möchtest das Eigenheim etwas umgestalten und möchtest das Holz nach einem möglichst einfachem Prinzip verarbeiten. Dann ist die Gestellsäge dafür perfekt geeignet.
Im Gestellsäge Test stelle ich Dir die neuesten Modelle und Varianten vor. Außerdem erfährst Du, was Du bei der Nutzung unbedingt beachten solltest. Dadurch sparst Du nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit.
Gut für hartes Holz
Turbo-Cut-Universalblatt
Schlecht für Kurvenschnitte
Das Sägeblatt hat eine Universalverzahnung von 2,2 mm und eine Breite von 40 mm. Es handelt sich um ein Turbo-Cut-Universalblatt. Meiner Erfahrung nach eignet sich diese Gestellsäge gut für die Bearbeitung von hartem Holz.
Eine Absetzsäge lässt sich gut für feine Sägearbeiten verwenden. Diesen Typ der Gestellsäge empfehle ich Dir nicht für grobe Schnitte zum Einsatz zu bringen.
Gute Stabilität durch Stegstütze
Saubere Sägeschnitte
Top Preis-Leistung
Schlecht für grobe Sägearbeiten
Das Sägeblatt ist 600 mm lang und besitzt eine Stärke von 0,8 mm. Diese Säge besitzt einen Zahnabstand Spitze zu Spitze von etwa 3 mm und funktioniert auf Stoß. Du kannst mit dieser Absetzsäge auch Zapfen absetzen und ablängen.
Gestellsägen können in verschiedene Klassen unterteilt werden. Welche für Dich die richtig ist, kommt auf das Einsatzgebiet an für das Du die Säge nutzen willst. In den folgenden Abschnitten werde ich Dir die unterschiedlichen Typen inklusive der Vor- und Nachteile kurz vorstellen:
Bei jeder Beschreibung eines Säge-Typs solltest Du im Hinterkopf behalten, für welche Zwecke Du das Modell einsetzen willst und ob es sich dafür überhaupt eignet.
Die Gestellsäge hat ein paar klassische Vorteile aber natürlich gibt es auch bei diesem Sägetyp etwas zu meckern. Du solltest bei der Wahl der richtigen Säge auf die Vorzüge und die Nachteile einer Gestellsäge besonders acht geben.
Vielseitig einsetzbar
Hohe Schnittgeschwindigkeit
Einfache Handhabung
Elastisches Sägeblatt
In der Schnitttiefe eingeschränkt
Recht wuchtig und groß
Um grobe Arbeiten durchzuführen, zum Beispiel Brett- und Rundhölzer anzulängen, dann ist die Schittersäge dafür perfekt geeignet. Die Bezahnung steht sowohl auf Zug als auch auf Stoß. Sie eignet sich leider nicht so gut für das Besäumen oder dem Aufteilen von Schnittholz.
Für grobe Sägearbeiten
Eignet sich für verschiedene Hölzer
Ungeeignet zum Besäumen
Eine Faustsäge ist dafür geeignet um Holz in der Längsrichtung zu trennen. Sie eignet sich auch zum Besäumen von Schnittholz und sie besitzt weitgeschränkte große Zähne. Leider ist es deshalb allerdings auch nicht möglich, das Holz quer zur Faser bearbeiten zu können.
Aufgrund der feinen Zähne und dem geringen Zahnabstand, ist die Absetzsäge eher für feine Sägearbeiten und dem Sägen quer zur Faser geeignet.
Breites Sägeblatt
Für schmale und tiefe Nuten
Ungeeignet für Kurvenschnitte
Für tiefe Schnitte
Quer zur Faser sägend
Eignet sich gut für feine Sägearbeiten
Nicht für grobe Sägearbeiten geeignet
Die kleinste Gestellsäge ist die Schweifsäge. Sie besitzt besonders schmale Zähne und erlaubt es dem Anwender, geschwungene Formen und Kurzen zu sägen. Aufgrund der Länge vom Sägeblatt, lassen sich die Arbeiten auch mit einer hohen Geschwindigkeit durchführen.
Für gerade Schnitte ist sie eher nicht so gut geeignet, da sie nun einmal nicht über ein breites sondern ein schmales Sägeblatt verfügt.
Schnelles Sägen möglich
Zur Bearbeitung von geschwungenen Formen
Ungünstig für gerade Schnitte
In der Sägenwelt braucht es keinen glitzernden Marketingaufwand und auch keine besonders großen Innovationen. Es gibt zwar immer wieder neue Geräte die auf den Markt kommen, doch bei den Gestellsägen ändert sich nicht besonders viel. Und genau deshalb kann ich die Kaufkriterien auch auf 5 einfache Punkte herunterbrechen. Du erfährst in den folgenden Absätzen, nach welchen Merkmalen Du eine Gestellsäge auswählen solltest:
Damit Du mit dem Arbeitsergebnis auch zufrieden bist, empfehle ich Dir das Sägeblatt nach einem speziellen Typ auszuwählen. Das machst Du insbesondere am Material vom zu bearbeitendem Werkstück fest.
Für geschwungene Sägeakrobatik ist die Schweifsäge perfekt geeignet. Darüber hinaus lassen sich Bretter idealerweise mit einer Faustsäge bearbeiten. Wenn Du Holz längs zur Faser sägen möchtest, empfehle ich das Schlitzsägeblatt.
Wenn Du mehrere Arbeitsgänge hast, kann es ziemlich störend sein und den Arbeitsfortschritt verzögern, wenn Du ständig eine komplett neue Säge zum Einsatz bringen musst. Deshalb eignet sich die Gestellsäge perfekt für vollumfängliche Arbeiten, da Du einfach die entsprechenden Sägeblätter in das Gestell einsetzen musst.
Du kannst Sägeblätter natürlich optional dazu kaufen. Manchmal gibt es zu den Gestellsägen auch entsprechendes Zubehör.
Die Breite von deinem Sägeblatt, hat einen starken Einfluss auf die Wendigkeit der Säge. Wenn das Blatt breiter ist, zum Beispiel 600 mm, dann kannst Du besser große und gerade Schnitte mit der Gestellsäge machen. Soll die Säge allerdings beim Sägen von Kurven zum Einsatz kommen, ist es besser auf schmale Sägeblätter mit einer breite von etwa 300 mm zurück zu greifen.
Die Länge der Gestellsäge solltest Du ebenfalls mit berücksichtigen. Ich empfehle Dir keine Gestellsäge zu kaufen die zu groß ist. Besonders wenn Du viele Werkzeuge hast, kann eine sperrige Gestellsäge durchaus zu einem Problem werden.
Auf der anderen Seite wirkt sich ein längeres Sägeblatt definitiv positiv auf die Schnittgeschwindigkeit aus, da Du pro Bewegung eine längere Strecke beim Sägen abdeckst.
Eine Säge lässt sich entweder auf Stoß oder auf Zug benutzen. Dementsprechend besitzen die Sägen auch unterschiedliche Bezahnungsarten. Das solltest Du beim Kauf einer Gestellsäge auf jeden Fall beachten.
Möchtest Du einen Baum zersägen, empfehle ich eine Säge die auf Zug arbeitet zu kaufen. Jedoch gehen diese mit einer geringeren Schnittleistung einher, deshalb ist eine Gestellsäge die auf Druck arbeitet besser um feinere Schnitte zu erzeugen.
Bei der Zahnweite handelt es sich um den Abstand zwischen den einzelnen Zähnen des Sägeblatts. Für feine Arbeiten sind die Zahnweiten unter 3,5 mm eher geeignet. Jedoch ist dann die Schnittgeschwindigkeit etwas gering, weshalb ich für einen schnellen sägefortschritt größere Zahnweiten empfehle.
In erster Linie ist die Gestellsäge eine Handsäge. Sie wird also nicht elektrisch oder durch einen Akku oder Benzin betrieben.
Sie wird in erster Linie zum Sägen von Holz zum Einsatz gebracht. Sie ist wie ein H aufgebaut und in der Mitte ist das Sägeblatt eingespannt, deshalb heißt die Gestellsäge auch Spannsäge.
In der Regel wird die Gestellsäge von Handwerkern genutzt. Mittlerweile kommt sie aber auch ziemlich großflächig im privaten Bereich zum Einsatz, was wahrscheinlich an dem breiten Anwendungsspektrum liegt.
Du kannst Damit problemlos Holzbretter kürzen beziehungsweise ablängen. Die Gestellsäge wird außerdem auch zum Besäumen eingesetzt.
Da es sich um eine Universalsäge handelt, wird sie auch zum Schlitzen und Absetzen verwendet, also zum Beispiel die Zapfen für Holzverbindungen anschneiden.
Die Gestellsäge ist mittlerweile nicht mehr so bekannt wie sie das eins war, sie wird jedoch immer noch häufig von einigen Handwerkern benutzt und kommt in Ausbildungsbetrieben zum Einsatz. Am meisten ist sie jedoch mittlerweile im privaten Bereich anzutreffen.
Üblicherweise wird die Gestellsäge so verwendet, dass sie mit einer Hand gehalten wird und mit der anderen Hand das Werkstück.
Es kommt aber auch ganz auf das Anwendungsziel drauf an. Am besten googlest Du nach Deiner Problemstellung, zum Beispiel wie man ein Holzbrett mit der Gestellsäge besäumt oder schlitzt und absetzt. Hier kommen verschiedene Arbeitstechniken zum Einsatz.
Bei den Preisen von Gestellsägen gibt es große Unterschiede. Sie sind besonders stark vom Sägetyp und dem Hersteller abhängig.
Besonders teuer sind beispielsweise japanische Gestellsägen. Sie zeichnen sich jedoch auch durch eine sehr hohe Qualität aus und die Käufer sind in der Regel sehr zufrieden.
Die Kosten einer normalen Gestellsäge liegen im Bereich zwischen 20 und 150 €, es gibt aber natürlich auch noch einige teurere Modelle.
Natürlich gibt es die Gestellsäge in den öffentlichen Baumärkten. Jedoch ist in einem normalen Baumarkt nur eine begrenzte Auswahl verfügbar. Du kannst also schlecht viele verschiedenen Modelle miteinander vergleichen.
Online-Shops sind meiner Erfahrung nach die bessere Wahl um ein möglich breites Spektrum an Sägen zur Verfügung haben zu können. Auf Amazon.de gibt es zum Beispiel jede Menge interessante Gestellsägen.
Wenn Du ein wenig recherchierst wirst Du feststellen, dass die Gestellsägen mit verschiedenen Größenangaben in den Shops dargestellt werden. Dabei handelt es sich um die Blattlänge, welche einen Bereich zwischen 400 bis 700 mm abdeckt.
Ein langes Sägeblatt sorgt dementsprechend für ein größeres Werkzeug, desto sperriger ist also auch die gesamte Säge. Längere Blätter sind jedoch super geeignet um die Arbeitszeit zu verkürzen. Meiner Erfahrung nach sind Gestellsägen in den Größen 600 mm bis 700 mm optimal.
Beim Gewicht der Gestellsägen konnte ich feststellen, dass es ganz schön schwankt. Es gibt natürlich auch eine starke Korrelation mit der Länge vom Sägeblatt, denn dementsprechend groß muss auch die gesamte Säge sein.
Die meisten Modelle bringen zwischen 300 bis 1000 g auf die Waage. Manche können auch noch mehr Gewicht mit sich bringen. Je schwerer eine solche Säge ist, desto einfacher ist meiner Erfahrung nach die Bedienung. Allerdings ist der Unterschied nur geringfügig.